de Smet, F: Menschenrechte

Ein unvollendetes Konzept

Von:de Smet, François;Bouüaert, Thierry

ISBN: 9783964280763

ISBN-10: 3964280763

Artikelnummer: 16864532

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Jacoby & Stuart,

Geb ,2020

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Dass alle Menschen von Geburt aus gleich seien, ist eine Überzeugung der westlichen Aufklärung, die in die Menschenrechtserklärungen

der Amerikanischen und der Französischen Revolution eingegangen ist. Doch das verhinderte nicht,

dass es noch immer Sklaverei, Ungleichheit der Geschlechter und Verelendung ganzer Bevölkerungsgruppen gibt.

1948, nach den Erfahrungen der Gräuel des Zweiten Weltkriegs und vor allem des Holocaust, formulierten die

Vereinten Nationen unter der Federführung von Eleanor Roosevelt und René Cassin die Allgemeine Erklärung

der Menschenrechte. Diese ist kein verbindliches Völkerrecht, sondern ein Modell, das längst nicht allen Staaten

passte. Die Sowjetunion sah die sozialen Rechte nicht genug betont, der südafrikanische Apartheitsstaat fand

gar nicht, dass alle Menschen dieselben Rechte haben sollten, die Saudis wollten Frauen keine gleichen Rechte

geben und den Menschen keine freie Wahl ihrer Religion zugestehen; auch die USA haben die Folter legitimiert,

und gleicher Zugang zur Bildung ist nicht einmal in Deutschland durchgesetzt. Also muss an der Formulierung

und vor allem der Durchsetzung der Menschenrechte weitergearbeitet werden.

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