große Balladenbuch

Von:Hechelmann, Friedrich; Hechelmann, Friedrich; Preußler, Otfried; Pleticha, Heinrich

ISBN: 9783522172660

ISBN-10: 3522172663

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Thienemann Verlag,Thienemann-Esslinger,

Ln ,2005 ,415 Seiten

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Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?Ein Balladenbuch besonderer Art. Ab 13Wer war Doktor Eisenbart, der die Leute auf seine eigene Art kurierte? Hat er wirklich gelebt? Und welche Katastrophe veranlasste den Dichter Theodor Fontane zu seiner Ballade Die Brück am Tay? Diesen und anderen Fragen gehen Otfried Preußler und Heinrich Pleticha in einer außergewöhnlichen Balladensammlung nach und bieten einen repräsentativen Querschnitt durch die Balladendichtung.Die Herausgeber:Otfried Preußler, Jahrgang 1923, stammt aus Reichenberg in Böhmen und ist mit den Sagen und Volksballaden seiner böhmischen Heimat besonders verbunden. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Rosenheim, war bis 1970 Volksschullehrer und widmet sich seither ausschließlich seiner literarischen Arbeit. Sich selbst mit Vorliebe als Geschichtenerzähler bezeichnend, ist er heute einer der namhaftesten und erfolgreichsten Autoren Deutschlands. Preußlers viel geliebte Kinder- und Jugendbücher haben inzwischen weltweit eine Gesamtauflage von über 40 Millionen Exemplaren erreicht und liegen in rund 260 fremdsprachigen Übersetzungen vor.Heinrich Pleticha wurde in Warnsdorf/Nordböhmen geboren. Nach dem Studium der Geschichte, Germanistik und Geografie trat er in den Schuldienst ein. 1986 wurde er zum Honorarprofessor an der Universität Würzburg ernannt. Heinrich Pleticha ist Verfasser und Herausgeber zahlreicher Bücher für Jugendliche und Erwachsene, die mittlerweile eine Gesamtauflage von mehr als fünf Millionen Exemplaren erreicht haben. Für sein Werk wurde er mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet.Der Illustrator: Friedrich Hechelmann, Jahrgang 1948, absolvierte die Grafische Lehr- und Versuchsanstalt in Wien und studierte dort anschließend an der Akademie der Bildenden Künste. Seit 1973 lebt er als Maler und freier Illustrator bei Isny im Allgäu.Leseprobe:Wer Hameln sagt, denkt an den Rattenfänger. Die Geschichte, wie wir sie heute kennen, hat einen historischen Kern. Im 13. Jahrhundert scheint ein Werber des Bischofs von Olmütz eine größere Anzahl von jungen Hamelner Bürgern dafür gewonnen zu haben, die Stadt zu verlassen, um sich auf den mährischen Ländereien des Bischofs anzusiedeln. Später ist ein diesbezüglicher Vermerk in einer Lüneburger Handschrift missverstanden und ins Sagenhafte gewendet worden. Auch der Rattenfänger von Hameln ist eine Gestalt, die zahlreiche Künstler und Dichter beschäftigt hat, unter anderem Goethe und, in neuerer Zeit, Carl Zuckmayer. Ob die folgende Balladenfassung tatsächlich als Volkslied gelten darf, erscheint mir zweifelhaft; ich halte sie eher für einen Bänkelsang.

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