Hirsch, S: Die besten Gemüse- und Kräuter-Smoothies
Wildpflanzen in den Mixer
Von:Hirsch, Siegrid
ISBN: 9783902540928
ISBN-10: 3902540923
EAN:
Artikelnummer: 464395
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Freya Verlag GmbH,Freya Verlag,Freya Verlag,Kt ,2009 ,112 Seiten
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Nein - es geht heute nicht um die 5 geistigen Herausforderungen, denen sich jeder Mensch täglich stellen sollte, um sein Hirn fit zu halten.
Es geht - ganz harmlos - um 5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag, womöglich Rohkost. Das sollten wir täglich essen.
Mögen Sie große Mengen Salate? Ich, um der Wahrheit die Ehre zu geben, nicht unbedingt. Mir reichen ein paar kleine Blättchen, dann hör ich in meinem Hinterkopf unwillkürlich meinen Vater: 'Das Grünzeug überlasse ich den Rindviechern!'
Er hat es ständig wiederholt, sehr zum Leidwesen meiner Mutter, die ihre 5 Kinder gesund ernähren wollte, schließlich ist Beispiel alles. Bis zuletzt hat er seine Essensgewohnheiten durchgehalten, ehe er mit fast 90 starb. Glückliches Naturell eines Menschen, der in einer weitgehend schadstofffreien Umgebung lebte.
Davon können wir heute nur noch träumen. Deshalb fällt die fortwährende Mahnung: Viel mehr rohes Obst und Gemüse essen, auf fruchtbaren Boden. Wir wissen alle, dass wir uns so ernähren sollten. Aber tun wir das immer?
Ich mag Süßes und ein perfektes Schnitzel, dessen Hülle wie der Faltenwurf einer gotischen Madonna aussieht, kann mich ins Schwärmen bringen. Obst und Gemüse kommen am Rande vor und weil es sein muss, nicht, weil es mir so wunderbar schmeckt.
Wie also, das fragte ich mich schon eine ganze Weile, bekomme ich möglichst viele gesunde Biostoffe aus Gemüse, Salaten und Obst, ohne das alles auch essen zu müssen? Die Antwort lieferte eine Zeit lang die Apotheke. Die vielen Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme - Nahrungsergänzungen eben - gingen ganz schön ins Geld. Dann entdeckte ich im Supermarkt so genannte 'Smoothies'. Doch beim genauen Durchlesen der Inhalte fand ich immer nur dieselben Sachen: etwas Apfel, viel Banane, minimal anderes Obst und als Gemüse höchstens die Karotte in Spurenelementen.
Der langen Rede kurzer Sinn:
Wir haben in unserer Familie jetzt etwas erfunden, was bisher nicht üblich war. Wir pürieren unsere täglichen Portionen Obst und Gemüse im Mixer. Aus einer Menge rohem Spinat, die man kaum in einer Mahlzeit schafft, wird ein kleines Gläschen Spinatsmoothie. Der Salat, der manchmal tagelang im Kühlschrank vegetierte, wird nun im Nu zu einem Gläschen Grünsaft, gemixt mit frischen Feigen oder ganzen Orangen oder ein paar Beeren oder einem Apfel oder.
Hand aufs Herz - auch wenn es noch so gesund ist, wer isst denn die weiße Haut oder die Kerne einer Zitrone? Wir machen das jetzt - denn wir mixen die (BIO)Früchte und das Biogemüse vollständig und kommen so in den Genuss ganz erstaunlicher gesunder Inhaltsstoffe. Für den Drink zwischendurch ist immer noch Platz und durch diese Versorgung mit den vielen bioaktiven Stoffen, die unser Körper braucht, sind wir erstaunlich leistungsfähig geworden.
Ein neues Buch entsteht gerade - mit tollen Mischungen und mit der Idee an sich, denn es ist ziemlich neu, solche Mengen an frischem Grün und frischen Früchten im Naturzustand zu sich zu nehmen.
Viel Freude beim Ausprobieren
Siegrid Hirsch
PS: Seit wir Smoothies trinken, essen wir weniger Ungesundes - das ist uns nach ein paar Wochen aufgefallen. Die Schokolade überlebt häufig mehrere Tage, dafür gibt es jetzt nie mehr vergammeltes Gemüse oder Salate im Kühlfach. Die sind ziemlich schnell weg. Und auf unsere 5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag kommen wir jetzt locker - meistens ist es sogar mehr. 1 Portion = 1 Hand voll
PPS: Abgenommen hab ich auch. Ganz von selbst. Ohne Diät und eigentlich ohne es anzustreben - aber schön ist es doch!
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