Peichl, J: Innere Kritiker, Verfolger und Zerstörer
Ein Praxishandbuch für die Arbeit mit Täterintrojekten
Von:Peichl, Jochen
ISBN: 9783608891362
ISBN-10: 3608891366
Artikelnummer: 1315818
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Klett-Cotta Verlag,Kt ,2013 ,224 Seiten
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Wie bekommen schwer traumatisierte Menschen ihre inneren Verfolger und Täterintrojekte in den Griff? Das Praxishandbuch bietet eine Fülle von genau erklärten Interventionen zu diesem schwierigsten Part der Traumabehandlung. Es ermöglicht dem Therapeuten ein sicheres Arbeiten mit Persönlichkeitsteilen. Traumatisierte Patienten sind ihren inneren Stimmen meist schutzlos ausgeliefert. Der unbarmherzige innere Kritiker, der rastlose Verfolger oder der Täter im eigenen Kopf beeinträchtigen das Leben noch lange nach der Traumatisierung. Für Psychotherapeuten ist der Umgang mit diesen feindlichen Introjekten der schwierigste Part in einer Traumabehandlung. Im Rahmen seiner ?Hypno-analytischen Teilearbeit? legt der Autor hier eine Fülle von ausführlich beschriebenen Interventionen vor, die eine allmähliche Integration der feindlichen Stimmen ermöglichen: - Wie man aus inneren Verfolgern eine Ressource macht - Therapiestrategien zum Täterintrojekt - Integration widersprüchlicher Persönlichkeitsteile - Ein Praxisbuch für die schwierigsten Phasen in der Psychotherapie. Das Buch wendet sich an: PsychotherapeutInnen aller Schulen Fachärzte für Psychotherapie TraumatherapeutInnen ?Dem Autor ist es gelungen, ein präzise ausdifferenziertes Verständnis frühkindlicher Beziehungstraumen und ihrer Folgen vorzulegen. In Weiterentwicklung zentraler Konzepte von Luise Reddemann, Gunther Schmidt und anderen Kollegen stellt er darüber hinaus zahlreiche Methoden vor, um das Wirken der malignen Introjekte gemeinsam mit dem Patienten herauszuarbeiten und schließlich konstruktiv zu wandeln ... Dieses Buch ist eine wertvolle Anregung für alle Therapeuten - denn die angetroffenen Phänomene treten ja in allen praktischen Kontexten auf, unabhängig der schulenspezifisch dafür entwickelten Begrifflichkeiten und Verständnisebenen.? Vera Kattermann, Deutsches Ärzteblatt, Oktober 2013
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